„Fürsorgliches Therapiekonzept hat höchste Priorität“
Ambulantes Operieren als besonders patientenfreundlicher Ansatz: Chirurgische Versorgung aus einer Hand im MVZ Hadamar
Betreuung von der Diagnose über die konservative und/oder operative Behandlung bis zur ambulanten Nachsorge - dieser Philosophie ganzheitlicher Patientenversorgung hat sich das Team um Chirurgin und Viszeralchirurgin Dr. Heike Weber in der Chirurgischen Praxis des MVZ Hadamar verschrieben.
Das Leistungsspektrum der erfahrenen Chirurgin beinhaltet die Allgemein- und Viszeralchirurgie (Chirurgie der inneren Organe), die Unfall- und Handchirurgie sowie die Proktologie (Erkrankungen des Afters und Enddarms). Diese umfassende chirurgische Versorgung aus einer Hand wird eingebettet in ein individuelles, fürsorgliches Therapiekonzept: "Das hat höchste Priorität für uns", so die Chirurgin. "Die intensive Beratung soll den Patienten helfen, auch langwierige Therapien mitzutragen."
Bei der Behandlung der verschiedensten chirurgischen Krankheitsbilder steht eine große Bandbreite diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten zur Verfügung. "In den barrierefreien Praxisräumen nutzen wir modernes medizinisches Equipment für eine umfassende Versorgung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten", so Dr. Weber. Dazu gehören beispielsweise ein modernes Sonographiegerät sowie eine komplexe proktologische Untersuchungseinheit und ein chirurgischer Eingriffsraum. Dort werden Wundversorgungen, Weichteileingriffe und kleinere handchirurgische Operationen durchgeführt - "Eingriffe, bei denen eine lokale oder regionale Betäubung ausreicht", wie Dr. Weber erläutert.
Weitere ambulante Operationen, bei denen eine ausgedehntere Regional- oder Leitungsanästhesie oder eine Allgemeinnarkose erforderlich sind, führt Dr. Weber im St. Vincenz-Krankenhaus Diez durch. "Dabei handelt es sich beispielsweise um die operative Versorgung von Nabel-, Leisten- oder anderen Bauchwandbrüchen, die wir konventionell aber auch minimal-invasiv, d.h. in Schlüssellochtechnik mit oder ohne Verwendung von Kunststoffnetzen durchführen. Das Verfahren hängt ab vom Untersuchungsbefund und den Vorerkrankungen der Patienten, natürlich fließt auch deren persönliche Therapievorstellung in die Behandlungsempfehlung ein", führt Dr. Weber weiter aus. Auch die operative Versorgung beispielsweise bei Karpaltunnelsyndrom, Handgelenkganglien, zur Metallentfernung und bei großen Weichteilgeschwulsten ist im Diezer Krankenhaus möglich. Ebenso kann die Behandlung proktologischer Krankheitsbilder wie Pilonidalsinus, Hämorrhoiden oder Analfissuren in Diez durch die Chirurgin Dr. Weber erfolgen. Falls erforderlich ist dort auch eine stationäre Behandlung nach der Operation möglich.
Insgesamt wertet die Chirurgin das Ambulante Operieren als besonders patientenfreundliches Konzept: “Viele Operationen, die bis vor wenigen Jahren zwangsläufig mit einem längeren stationären Aufenthalt verbunden waren, kann ein niedergelassener Operateur heute ambulant durchführen", so Dr. Weber. Einen entscheidenden Vorteil sieht sie darin, dass die Patienten sich den Operateur selbst aussuchen können. Der/die niedergelassene Facharzt/-ärztin des Vertrauens ermöglicht gemeinsam mit dem Praxisteam eine kontinuierliche und damit persönliche Betreuung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Erholung nach dem Eingriff zu Hause in vertrauter Umgebung erfolgt.
"Um eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten, arbeiten wir außerdem eng mit den anderen Fachärzten des St. Anna Gesundheitszentrums und den St. Vincenz-Krankenhäusern in Limburg und Diez zusammen. Sehr wichtig ist uns die Zusammenarbeit mit den Haus- und Fachärzten, die wir frühzeitig über diagnostische Ergebnisse und Behandlungsmaßnahmen informieren und in die Therapie einbinden ", so Dr. Weber.