Bereicherung: Praxis Dr. Stanislaus Konzal mit orthopädischem Angebot am St. Vincenz Diez
Rückkehr in vertraute „vier Wände“: Der Orthopäde Dr. Stanislaus Konzal praktiziert ab 1. Oktober 2020 wieder im ersten Stock des Vincenz-Krankenhauses Diez, nach seiner langjährigen Praxistätigkeit in der Bahnhofstraße. Damit schließt sich ein Kreis seines beruflichen Werdegangs: Denn vor 13 Jahren war er exakt in denselben Räumlichkeiten tätig, jetzt praktiziert er dort unter dem Dach des MVZ am Krankenhaus Diez. In der Zwischenzeit hatte er im Westerwald ein zertifiziertes Zentrum für Endoprothetik aufgebaut und geleitet. Der in Diez wohnhafte Mediziner gilt im weiten Umfeld als chirurgische Kapazität rund um Hüfte und Knie. Sein gesamtes Team wird ihn in die neue Praxis begleiten.
Die operative Behandlung der großen Gelenke, insbesondere der Implantation von Knie-, Hüft- und Schulterendoprothesen. Arthroskopien an Knie und Schulter sowie Operationen am Vorfuß, wie auch offene Operationen an Knie, Schulter und Hüfte wird Dr. Konzal weiter am St. Vincenz-Krankenhaus Limburg operieren. Dort ergänzt er seit rund einem Jahr das Team der Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie des St. Vincenz unter Chefarzt PD Dr. Joachim Hillmeier. Die eng verzahnte Kommunikation und Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten der St. Vincenz-Kliniken Limburg und Diez ermöglichen eine besonders individuelle Behandlung, versichert der erfahrene Chirurg.
„Das Leitbild der Orthopädie ist Bewegung und das Ziel der orthopädischen Therapie das Wiedererlangen der größtmöglichen, schmerzfreien Beweglichkeit“, so Dr. Konzal. Gelenkbeschwerden verhindern unbeschwerte Mobilität. Daher kann bei einer stark fortgeschrittenen Arthrose (Verschleiß) ein Gelenkersatz (Endoprothese) der notwendige Schritt sein, um Beweglichkeit und damit auch Lebensfreude wieder zu erlangen, so der Orthopäde.
Umfassende Aufklärung seiner Patienten ist für Dr. Konzal das A und O: „Zu guter Versorgungsqualität gehört es auch, Patienten gut zu informieren und ihre Erwartungen mit den Möglichkeiten der jeweiligen Verfahren abzugleichen.“ Im Rahmen individueller Diagnostik und Beratung werde gemeinsam mit dem Patienten entschieden, welche Methode die richtige für ihn ist. Dabei wird der Orthopäde die vielfältigsten Aspekte von der Vorbesprechung bis zur Nachbehandlung erläutern: Die Diagnostik, die Risiken, die Operationsaufklärung, die präoperative Planung, die operativen Techniken und die anschließende Nachbehandlung von Endoprothesen werden differenziert und auf Basis des langjährigen Erfahrungsschatzes des Chirurgen dargestellt.
„Moderne Orthopädie kann Leben verlängern“, ist Dr. Konzal überzeugt. Schließlich seien die Patienten nach der Implantation künstlicher Gelenke wieder in der Lage, sich zu bewegen und ggf. - zumindest in Maßen - wieder Sport zu betreiben. Dies wiederum habe enorm positiven Einfluss auf den gesamten Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem. Gleichzeitig jedoch warnt er vor falschen Erwartungen: „Jünger werden, das funktioniert nicht mit einer Prothese.“ Beste Ergebnisse seien nur dann zu erzielen, wenn Operateur und Klinikteam sowie Patient und Familie gut zusammenarbeiteten. „Das endgültige Resultat einer Hüft- oder Knie-Operation ist entscheidend davon abhängig, wie die Patienten mitarbeiten und wie viel Engagement und Gewissenhaftigkeit sie in ihre Nachbehandlung investieren“, so der erfahrene Operateur. Die Rehabilitationsphase müsse von Geduld und Verstand geprägt sein: „Ein neues Gelenk bedeutet nicht automatisch Schmerzfreiheit und Mobilität – da gehört einiges an eigenem Engagement und Trainingseinsatz dazu, damit die medizinische Therapie den gewünschten Erfolg bringen kann.“ Wandern, Walken und Schwimmen seien ideale Sportarten, um den Erfolg eines endoprothetischen Eingriffs dauerhaft zu sichern.
Kontakt: MVZ Orthopädie am St. Vincenz-Krankenhaus Diez, Adelheidstr. 2, 65582 Diez, Telefon: 06432.92 00 580, E-Mail: ortho@mvz-diez.de . Mehr Infos...